Wilhelm Traub (* 17. Dezember 1914 in Vorderbüchelberg; † 3. September 1998 in Emmendingen) war ein deutscher Politiker (SPD).
Ausbildung und Beruf
Von 1955 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand war Traub Direktor der Landesversicherungsanstalt des Landes Baden-Württemberg.
Abgeordneter
Traub war Mitglied der SPD. Er war von 1951 bis 1973 Mitglied des Kreistages im damaligen Landkreis Backnang und anschließend des Kreistages im neuen Rems-Murr-Kreis, die längste Zeit als Fraktionsvorsitzender.
Von 1950 bis 1952 war er Landtagsabgeordneter im Landtag von Württemberg-Baden.
Er gehörte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis zum 8. September 1955 an. Er war über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag eingezogen.
Ehrungen
Nach Wilhelm Traub ist das „Wilhelm-Traub-Haus“ der Lebenshilfe für geistig Behinderte e. V. in Backnang benannt.
Werke
Literatur
- Gerhard Fritz: Neue Quellen zu den Kriegserfahrungen Wilhelm Traubs. In: Backnanger Jahrbuch. Bd. 8, 2000, S. 9–22.
- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 884.
Personendaten | |
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NAME | Traub, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1914 |
GEBURTSORT | Vorderbüchelberg |
STERBEDATUM | 3. September 1998 |
STERBEORT | Emmendingen |