Archiv des öffentlichen Rechts
| |
---|---|
[[Datei:Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value).|150px]] | |
Beschreibung | deutsche juristische Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Öffentliches Recht |
Verlag | Mohr Siebeck Verlag |
Erstausgabe | 1885 |
Erscheinungsweise | vierteljährlich |
Verkaufte Auflage | 1.250 Exemplare |
Herausgeber | Udo Di Fabio, Martin Eifert und Peter M. Huber |
Weblink | Verlagsseite |
ISSN (Print) | 0003-8911 |
Das Archiv des öffentlichen Rechts (abgekürzt: AöR) ist eine seit 1885 bestehende juristische Fachzeitschrift, in der Aufsätze zum öffentlichen Recht, heute vor allem der Bundesrepublik Deutschland, veröffentlicht werden. Sie galt schon kurz nach der Gründung und bis 1918 als „führende staatsrechtliche Zeitschrift“ in Deutschland.[1]
Die Zeitschrift wurde 1885 von Paul Laband und Felix Stoerk als Vierteljahresschrift gegründet und erscheint heute im Verlag Mohr Siebeck in einer Auflage von 1.250 Exemplaren. Als Herausgeber fungieren Udo Di Fabio, Peter M. Huber und Martin Eifert unter Mitwirkung von Peter Badura, Rüdiger Breuer, Horst Ehmke, Jochen Abraham Frowein, Peter Häberle und Peter Lerche (Stand 2017).
Literatur
- Michael Stolleis: Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. III: Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914–1945, S. 301 ff.
- Carsten Doerfert: Das Archiv des öffentlichen Rechts 1885–1918. Zur Geschichte einer Wissenschaft und ihrer Zeitschrift. Berlin 1993. ISBN 3-428-07755-5.
- Lothar Becker: „Schritte auf einer abschüssigen Bahn“. Das Archiv des öffentlichen Rechts (AöR) und die Staatsrechtswissenschaft im Dritten Reich. Tübingen 1999. ISBN 978-3-16-147212-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Michael Stolleis: Besprechung zu: Carsten Doerfert, Das Archiv des öffentlichen Rechts 1885–1918. Zur Geschichte einer Wissenschaft und ihrer Zeitschrift (Schriften zum Öffentlichen Recht 637). Berlin: Duncker & Humblot, 1993. In: Ius commune – Zeitschrift für Europäische Rechtsgeschichte. Herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Band 22, 1995, S. 457.