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Arnulf Baring

From Wickepedia
File:Arnulf Baring.jpg
Arnulf Baring (2002)

Arnulf Martin[1] Baring (* 8. Mai 1932 in Dresden; † 2. März 2019 in Berlin[2]) war ein deutscher Jurist, Publizist, Politikwissenschaftler, Zeithistoriker und Autor. Er war emeritierter Professor an der Freien Universität Berlin und Angehöriger der deutsch-britischen Großfamilie Baring.

Leben

Geboren wurde er als Sohn des späteren Senatspräsidenten beim Bundesverwaltungsgericht in Berlin, Martin Baring. In erster Ehe war er mit Heidi Dietrich (1940–2021) verheiratet. Seit 1986 war er in zweiter Ehe verheiratet mit der heute als Familientherapeutin tätigen, 1954 geborenen[3] Gabriele Baring, geborene Oettgen. Baring war Vater von vier Kindern, die Töchter Juliane und Susanne entstammen der ersten Ehe Barings, die Kinder Anna und Moritz seiner zweiten Ehe.

File:Grab Arnulf Baring.jpg
Das Grab von Arnulf Baring auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee

Arnulf Baring besuchte das Gymnasium in Berlin-Zehlendorf. Von 1943 bis 1945 lebte er bei einer Großmutter in Dresden; dort überlebte er knapp den Feuersturm, den vor allem britische Bomber im Februar 1945 verursachten.[4] Nach dem Abitur studierte Baring Jura und politische Wissenschaft in Hamburg, Berlin, Freiburg, New York, Speyer und Paris. In dieser Zeit war er Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst.[5] 1957 erwarb er einen Master of Arts der Columbia University. Von 1956 bis 1958 war er Assistent am Institut für Staatslehre, Staats- und Verwaltungsrecht der Freien Universität Berlin, wo er 1958 auf Basis der Dissertation Der Vertreter des öffentlichen Interesses im deutschen Verwaltungsprozeß zum Doktor der Rechte promoviert wurde.[6]

Anschließend war Baring, ehemaliger Schüler von Karl August Bettermann, Lehrbeauftragter an der Deutschen Hochschule für Politik. An der Fondation nationale des sciences politiques der Pariser Universität gastierte er von 1960 bis 1962. Von 1962 bis 1964 war er Redaktionsmitglied (Politik) des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln. Zwischen 1966 und 1968 war Baring wissenschaftlicher Assistent am Institut für Staatslehre, Staats- und Verwaltungsrecht und Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin, wo er sich nach den alten Regeln vor der Reform an der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät 1968 mit einer durch Gilbert Ziebura betreuten Arbeit über die Außenpolitik in Adenauers Kanzlerdemokratie habilitierte.

Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt auf Einladung Henry Kissingers am Center for International Affairs der Harvard University wurde er im Herbst 1969 zum ordentlichen Professor für Politikwissenschaft, Theorie und vergleichende Geschichte der politischen Herrschaftssysteme an der FU Berlin berufen. Dort übernahm er am Otto-Suhr-Institut den Lehrstuhl für Theorie und vergleichende Geschichte der politischen Herrschaftssysteme. Diesen hatte er bis zu seinem Wechsel auf den Lehrstuhl für Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen (Friedrich-Meinecke-Institut) im Jahr 1976 inne. Ab 1972 war er Mitherausgeber der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Seit 1998 war Baring emeritiert. Zu seinen akademischen Schülern gehörten Dominik Geppert, Bolko von Oetinger und Wulf Schmiese.

Während der Amtszeit von Walter Scheel war er von 1976 bis 1979 im Bundespräsidialamt tätig und arbeitete dort an seinem 1982 veröffentlichten Bestseller Machtwechsel, in dem er die ersten Jahre der sozialliberalen Koalition nach 1969 und das Entstehen der neuen Ostpolitik beschrieb.[7] 1983 wurde Baring, weil er Hans-Dietrich Genscher im Bundestagswahlkampf unterstützt hatte, aus der SPD ausgeschlossen, deren Mitglied er seit 1952 gewesen war.[8] Später stand er keiner Partei nahe; er unterstützte Stiftungen wie die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung, die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung und war Botschafter der Lobbyorganisation Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.[9][10]

In den 1990er Jahren wurde Baring mit seinen Büchern Scheitert Deutschland? und Es lebe die Republik, es lebe Deutschland! auch außerhalb der Wissenschaft mit liberalen und patriotischen Anschauungen bekannt. Als Hochschullehrer öffnete er sein Haus vielen begabten Studenten, von denen manche kostenfrei bei ihm wohnen konnten. Von 1986 bis 1988 war er Gastprofessor an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Ebenhausen, Fellow am Woodrow Wilson International Center for Scholars in Washington, D. C., und Senior Research Associate am Institute for East-West Security Studies in New York. 1992/1993 war Baring Mitglied (Member) des Institute for Advanced Study in Princeton und 1993/1994 Fellow am St Antony’s College der University of Oxford.

Er engagierte sich für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, seit 2003 war er Gründungsmitglied des Fördervereins der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.[11] Außerdem war er Unterstützer des Zentrums gegen Vertreibungen[12][13] und Mitglied im Beirat der Atlantischen Initiative.[14]

Baring war als Gesprächspartner häufig zu Gast in Talkshows wie Anne Will, hart aber fair oder Menschen bei Maischberger.[15] Im Juli 2009 hielt Baring eine Festtagsrede beim Deutschen Atomforum, für die er von der Lobbyagentur Deekeling Arndt bezahlt wurde. Er trat dabei laut eigenem Bekenntnis als „unparteiischer, aber leidenschaftlich engagierter Bürger“[16] für die Atomkraft ein. Auf Nachfrage sagte er, die Agentur habe ihm vorher zugearbeitet und Informationen geliefert.[17] Damals gab es – auch im Rahmen des Wahlkampfes zur Bundestagswahl im September 2009 – eine Kampagne zu einer Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte Barings Rede als umfangreichen Gastbeitrag.[18][19]

Arnulf Baring starb am 2. März 2019 im Alter von 86 Jahren in Berlin.[20] Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee im Berliner Ortsteil Nikolassee, Bezirk Steglitz-Zehlendorf.[21]

Positionen und mediale Kontroversen

Baring setzte sich während seiner gesamten Laufbahn mit dem aktuellen politischen Geschehen in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Dabei löste er mehrmals Diskussionen aus.

So äußerte er sich 1991 in einem veröffentlichten Gespräch mit dem Verleger Wolf Jobst Siedler undifferenziert abfällig über die Qualifikation der ehemaligen DDR-Bürger mit Hochschulabschluss.

„Das Regime hat fast ein halbes Jahrhundert die Menschen verzwergt, ihre Bildung verhunzt. Jeder sollte nur noch ein hirnloses Rädchen im Getriebe sein, ein willenloser Gehilfe. Ob sich dort heute einer Jurist nennt oder Ökonom, Pädagoge, Psychologe, Soziologe, selbst Arzt oder Ingenieur, das ist völlig egal. Sein Wissen ist auf weiten Strecken völlig unbrauchbar. [...] viele Menschen sind wegen ihrer fehlenden Fachkenntnisse nicht weiter verwendbar. Sie haben einfach nichts gelernt, was sie in eine freie Marktgesellschaft einbringen könnten.“[22]

Diese Äußerung führt der Sozialwissenschaftler Thomas Ahbe als Beispiel für die soziale Konstruktion von Ostdeutschen an.[23] Ein Beispiel für die verbreitete Empörung in Ostdeutschland zeigt der Historiker Ernst Engelberg.[24]

Schon früh, im Jahre 1997, warnte Baring in seinem Buch Scheitert Deutschland? vor der Währungsunion zahlreicher europäischer Länder (der Einführung des Euro) und der Aufnahme Griechenlands in die Währungsunion. Er sagte voraus, dass Deutschland finanzpolitisch erpresst zu werden drohe. Außerdem würden die Deutschen für die allen Mitgliedsstaaten auferlegte Währungs- und Haushaltsdisziplin verantwortlich gemacht, womit sie riskierten, „einmal mehr zum bestgehassten Volk in Europa zu werden“.[25]

„Die Währungsunion wird daher am Ende auf ein gigantisches Erpressungsmanöver hinauslaufen. Man wird uns sagen: Wenn ihr wollt, dass die Währungsunion funktioniert und uns Europa nicht um die Ohren fliegt, dann müssen wir künftig Transferzahlungen leisten. Deshalb sind die Steuern zu erhöhen, ist unsere Konkurrenzfähigkeit gegenüber Drittländern entsprechend zu reduzieren.“

Scheitert Deutschland?, 1997, S. 210.[26]

Durch die seit 2009 andauernde Eurokrise sah Baring sich in seinen Prognosen bestätigt; er bezeichnete die Währungsunion als die größte Fehlentscheidung Deutschlands nach 1945.[27]

Im November 2002 erschien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein vielbeachteter Artikel mit dem Titel Bürger auf die Barrikaden,[28] in dem Baring das „erstarrte Parteiensystem“ für die Reformschwäche der Bundesrepublik verantwortlich machte. Weiter heißt es in diesem Artikel: „Wir dürfen nicht zulassen, dass alles weiter bergab geht, hilflose Politiker das Land verrotten lassen.“

2003 verteidigte Baring öffentlich den CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der mit dem Vorwurf, eine antisemitische Rede gehalten zu haben, aus der CDU ausgeschlossen werden sollte. 2006 unterzeichnete er den von der Wochenzeitung Junge Freiheit initiierten „Appell für die Pressefreiheit“ gegen den Ausschluss der Jungen Freiheit von der Leipziger Buchmesse.[29]

Ebenfalls 2006 wurde eine angebliche Äußerung Barings über den Holocaust kritisiert. Bei einem Auftritt während einer CDU-Veranstaltung soll er laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau vom 9. September 2006 die Auffassung geäußert haben, die Darstellung der Judenvernichtung als „einzigartiges und unvergleichbares Verbrechen“ (vgl. Singularitätsdebatte) sei übertrieben. SPD und Grüne warfen ihm daraufhin Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus vor.[30] Baring wies die Vorwürfe zurück; seine Äußerung, die einer frei gehaltenen Rede entnommen wurde, sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Man versuche, ihn in die „rechtskonservative Ecke“ zu stellen.[31] Der kritisierte Passus lautete wörtlich und im Zusammenhang so:

„Natürlich ist vollkommen klar, dass die zwölf Jahre Hitler mit uns sein werden, solange es Deutsche gibt. Auch wenn wir selber geneigt wären, einen Schlussstrich zu ziehen, wird uns dieser zwölf Jahre lange Zeitraum immer anhängen. Das ist eine Katastrophe gewesen, und die Verbrechen haben uns anhaltend beschädigt. Aber es ist ebenso wahr, dass diese zwölf Jahre und die verbrecherischen Züge dieser Zeit nicht das Ganze unserer Geschichte ausmachen, dass dies eine beklagenswerte Entgleisung gewesen ist, dass wir im Grunde genommen nur mit Trauer an diese Phase zurückdenken, dass dies eben eine Vergangenheit ist, die nicht vergehen will, dass eben doch die deutsche Geschichte nicht in dieser Phase kumuliert, sonders dass es lange Jahrhunderte deutscher Tüchtigkeit und deutscher Friedlichkeit vorher gegeben hat. […] Auch dies ist ein Teil dieser Geschichte, zu der wir uns bekennen sollten.“[32]

Baring vertrat die Ansicht, es gebe zu viel Regulierung in Deutschland, und bezeichnete die Bundesrepublik 2002 als „DDR light“.[33] Der Sozialstaat, so äußerte Baring in Fernsehshows[34] und seinen Publikationen[35], sei in Deutschland viel zu ausgeprägt und verursache eine Stagnation im Land. Im Oktober 2008 kritisierte Susanne Gaschke diese Aussagen Barings und anderer Vertreter des Wirtschaftsliberalismus in der Zeit mit Blick auf die Finanzkrise ab 2007. Das unbeachtete Verhalten von Bankiers und Spekulanten habe sich, so Gaschke, als viel größere Krisenursache entpuppt. Baring verurteile die „drohnenhafte Herrschaftsklasse“ jedoch nicht für diesbezügliche Fehler, sondern weil sie den Sozialstaat nach seiner Sicht nicht genügend abgebaut habe.[33][36]

Im September 2010 äußerte sich Baring in Fernsehsendungen bei Frank Plasberg und Anne Will zur Diskussion um Thilo Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab. Das Werk selbst erscheine ihm nach der Lektüre „eines großen Teils“ als ein „sehr seriöser, ernsthafter, nachdenklicher, gut belegter Essay in einer Frage, die wir seit Jahrzehnten vor uns herschieben“.[37] Dass die Kanzlerin das Buch ohne genaue Kenntnis verurteilt und die Deutsche Bundesbank dazu gedrängt habe, Sarrazins Entlassung anzubahnen, schließlich nach wenigen Tagen äußerte, die Bundesbank habe in voller Souveränität entschieden, bezeichnete Baring als „Verhöhnung der Bundesbank“ und der Bürger insgesamt.[38]

Baring, der zuvor Sympathisant von Karl-Theodor zu Guttenberg gewesen war, kritisierte diesen aufgrund seiner plagiierten Dissertation[39] und warf ihm charakterliche Mängel vor.[40]

Ehrungen und Auszeichnungen

Schriften

  • Außenpolitik in Adenauers Kanzlerdemokratie: Bonns Beitrag zur europäischen Verteidigungsgemeinschaft. (= Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen für Auswärtige Politik e. V., Band 28). Oldenbourg, München 1969. (Reprint, De Gruyter Oldenbourg, München 2015, ISBN 978-3-486-42951-0).
  • Sehr verehrter Herr Bundeskanzler! Heinrich von Brentano im Briefwechsel mit Konrad Adenauer 1949–1964. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1974, ISBN 3-455-00305-2.
  • Machtwechsel. Die Ära Brandt-Scheel. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1982, ISBN 3-421-06095-9. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste in den Jahren 1982 und 1983)
  • Der 17. Juni 1953, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-06132-7.
  • Unser neuer Größenwahn. Deutschland zwischen West und Ost, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06398-2.
  • Deutschland, was nun? Siedler, München 1991 ISBN 978-3-88680-429-0.
  • Scheitert Deutschland? Der schwierige Abschied von unseren Wunschwelten. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1997, ISBN 3-421-05095-3.
  • Es lebe die Republik, es lebe Deutschland! Stationen demokratischer Erneuerung 1949–1999. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1999, ISBN 3-421-05194-1.
  • Kanzler, Krisen, Koalitionen. Siedler, Berlin 2002, ISBN 3-88680-762-2.
  • Der Unbequeme. Autobiografische Notizen. Europa Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-944305-12-7.

Literatur

  • Arnulf Baring, in Internationales Biographisches Archiv 11/2011 vom 15. März 2011 (se). Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 03/2014, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Peter Carstens: Ein engagierter Streiter für die Republik – Zum Tode von Arnulf Baring, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 53, 4. März 2019, S. 4.

Weblinks

Commons: Arnulf Baring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Arnulf Baring im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Der Chronist der Westbindung, von Jacques Schuster in: Die Welt vom 2. März 2019.
  3. gabriele-baring.de, abgerufen am 2. März 2019.
  4. Arnulf Baring zum Kriegsende „Du, Mama, wir können unmöglich hier bleiben“, Interview von Jörg Thomann, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 3. Mai 2015, S. 49.
  5. Arnulf Baring: Der Unbequeme. Autobiografische Notizen. Europa Verlag, Berlin 2013, S. 135.
  6. Einträge in den Katalogen der Deutschen Nationalbibliothek und des Österreichischen Bibliothekenverbunds.
  7. Peter Carstes: Zum Tod von Arnulf Baring : Im Wohnzimmer der Republik. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 3. März 2019.
  8. Sagen Sie mal, Arnulf Baring…, Interview von Michael Klonovsky, FOCUS Magazin, Nr. 9 (1997).
  9. Marvin Oppong: Lobbyisten auf Sendung, in: tageszeitung, 24. September 2009.
  10. Links auf arnulf-baring.de.
  11. Homepage des Fördervereins der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen: zur Gründung des Vereins (Memento vom 2. Juni 2009 im Internet Archive)
  12. Menschen an unserer Seite auf der Website des Zentrums gegen Vertreibungen.
  13. Stellungnahmen zur Motivation (Memento vom 16. Mai 2013 im Internet Archive)
  14. Mitglieder und Beirat. Atlantische Initiative e.V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. November 2014; abgerufen am 20. August 2012.
  15. Arnulf Baring in der Internet Movie Database (englisch)
  16. Die Geheimpapiere der Atomlobby, in: die tageszeitung vom 28. Oktober 2011, abgerufen am 23. November 2011.
  17. Stimmungswandel im Auftrag der Atomlobby, in: Frankfurter Rundschau vom 1. November 2011, abgerufen am 23. November 2011.
  18. Arnulf Baring: Geschichte eines Realitätsverlusts, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 2. Juli 2009, S. 12.
  19. Zur Rezeption siehe z. B. Jürgen Trittin: Die Realitäten der Atomenergie, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. Juli 2009.
  20. Der Chronist der Westbindung In: welt.de, 2. März 2019, abgerufen am 2. März 2019.
  21. Klaus Nerger: Das Grab von Arnulf Baring. In: knerger.de. Abgerufen am 3. März 2021.
  22. A. Baring: Deutschland, was nun? Siedler, München 1991, S. 59.
  23. Thomas Ahbe: Die Konstruktion der Ostdeutschen. Bundeszentrale für politische Bildung, 29. September 2004, abgerufen am 15. August 2018..
  24. Achim Engelberg: »Es tut mir leid: Ich bin wieder ganz Deiner Meinung«: Wolf Jobst Siedler und Ernst Engelberg. Siedler, 2015 (google.de).
  25. Achim Stoltenberg: Arnulf Baring rät zum Auszug aus der Eurozone. Berliner Morgenpost, 26. Juli 2012, abgerufen am 24. Dezember 2013.
  26. Arnulf Baring
  27. Achim Stoltenberg: Arnulf Baring rät zum Auszug aus der Eurozone. Berliner Morgenpost, 26. Juli 2012, abgerufen am 24. Dezember 2013.
  28. Arnulf Baring: Bürger, auf die Barrikaden! Deutschland auf dem Weg zu einer westlichen DDR (Memento vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive).
  29. nz: Prominente setzen sich für „Junge Freiheit“ ein. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Januar 2014; abgerufen am 2. Januar 2013 (in Netzeitung, 7. Februar 2006).
  30. hr-online vom 9. September 2006 Empörung über Historiker-Rede auf CDU-Veranstaltung (Memento vom 10. Oktober 2009 im Internet Archive)
  31. Michael Klonovsky: „Das ist widerwärtig“, in: FOCUS Magazin vom 25. September 2006.
  32. „Eine Katastrophe.“ Mitschnitt der Rede Barings über die deutsche Geschichte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. September 2006.
  33. 33.0 33.1 Susanne Gaschke: Neoliberalismus – Die Neunmalklugen, in: Die Zeit vom 16. Oktober 2008.
  34. Talkshow Maischberger, Deutsche Welle, 23. November 2011.
  35. Vgl. Philipp Genschel: Die Globalisierung und der Wohlfahrtsstaat. Ein Literaturrückblick. MPIfG Working Paper 03/5, Mai 2003; Rezension von Arnulf Baring: Scheitert Deutschland? "Die Deutschen: Erschöpft? Verwöhnt? Unbeweglich?" in: Der Deutsche Lehrer im Ausland, Verbandszeitschrift des VdLiA, 1998; „Schröder will den Starken gefallen, deshalb tritt er kräftig nach unten!“, Interview mit Friedhelm Hengsbach, in: Stern vom 19. November 2003.
  36. Stefan Gärtner: Deutschlandmeise: Streifzüge durch ein wahnsinniges Land, Atrium Verlag AG, Zürich 2012, ISBN 978-3-03792-010-7.
  37. Hart aber fair, Sendung vom 1. September 2010.
  38. Talkshow Anne Will vom 12. September 2010.
  39. „Guttenberg ist ein Mogelpeter vor dem Herrn“, Arnulf Baring im Interview mit der Welt am Sonntag.
  40. Karl-Theodor zu Guttenberg – Der Mogelpeter. Handelsblatt, 28. Dezember 2011, abgerufen am 28. Dezember 2011.
  41. Hoher Orden für Professor Arnulf Baring. In: Berliner Kurier. 12. März 1998, abgerufen am 11. September 2015.