Der Bahnbeirat (Eigenschreibung BahnBeirat) der Deutschen Bahn ist ein Gremium von Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft, das den Konzernvorstand seit 2002 berät.
Aufgabe ist es, mit dem DB-Vorstandsvorsitzenden über zentrale unternehmerische Positionen und Anliegen sowie Einschätzungen zum Verkehrsmarkt und der Verkehrspolitik zu diskutieren. Er kann dabei die Positionen des DB-Konzerns hinterfragen und den Dialog mit der Fachöffentlichkeit unterstützen.
Derzeit besteht der Bahnbeirat aus 13 Mitgliedern, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen. Die Mitglieder sind unabhängig und vertreten nicht die Institutionen, in denen sie tätig sind. Ihre Mandate gelten jeweils für drei Jahre.
Er tagt mindestens viermal jährlich. Der Bahnbeirat hat keine Aufgaben im Sinne des Aktienrechts.
Mitglieder des BahnBeirats
Die Mitglieder des Bahnbeirates sind:[1]
- Gerd Aberle, Vorsitzender (Justus-Liebig-Universität Gießen)
- Michael Brehm (Rebate Networks)
- Thomas Ehrmann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
- Jürgen Fleischer (Karlsruher Institut für Technologie)
- Volker Hauff (Bundesminister a. D., Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung)
- Herbert Henzler (Ludwig-Maximilians-Universität München)
- Peter Hommelhoff (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
- Jürgen Hubbert (ehemaliger Vorstand der Daimler AG)
- Werner Rothengatter (Karlsruher Institut für Technologie)
- Wolfgang Schuster (Oberbürgermeister Stuttgart a. D.)
- Lencke Wischhusen (FDP Bremen)
- Thomas Straubhaar (Universität Hamburg)
- Jürgen Weber (Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates Deutsche Lufthansa AG)
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mitgliederverzeichnis BahnBeirat ( vom 23. September 2015 im Internet Archive)