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Ekkehard Krätzel

From Wickepedia

Ekkehard Krätzel (* 27. Juni 1935 in Leopoldshall; † 28. März 2019) war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer.[1][2][3]

Leben

Krätzel studierte von 1953 bis 1958 in Jena Mathematik. Er war von 1966 bis 1969 dort Dozent.[3] 1963 promovierte Krätzel an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Dr. rer. nat. mit einer Arbeit zum Thema Höhere Thetafunktionen. Sein Doktorvater war Wilhelm Erwin Otto Maier.[4] 1965 habilitierte sich Krätzel mit einer Arbeit zum Thema Theorie und Anwendung der L-Transformation.[1]

Von 1969 bis 1992 war er ordentlicher Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena auf dem Lehrstuhl für Algebra.[5][1] Als Gastprofessor lehrte er

Seit 1996 war er Ehrenprofessor an der Universität Wien.

Krätzel war verheiratet und hatte Kinder und Enkel.[2]

Forschungsthemen

Krätzel war vielseitig interessiert. Neben der Zahlentheorie, die sein Hauptgebiet war, beschäftigte er sich mit Analysis und Wahrscheinlichkeitstheorie. Er war Autor von 5 Büchern und ca. 70 wissenschaftlichen Artikeln.[6]

Werke

  • Analytische Funktionen in der Zahlentheorie, Teubner, 2000, ISBN 3-519-00289-2.
  • Lattice Points, 1988, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, und Springer, 1989, Reihe ‚Mathematics and its Applications‘, Band 33, ISBN 90-277-2733-3.
  • Zahlentheorie, 1981, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, und Harri Deutsch, 2000, ISBN 3-8171-1287-4.

Einzelnachweise

  1. 1.0 1.1 1.2 Ekkehard Krätzel bei mat.univie.ac.at. Abgerufen am 16. November 2019.
  2. 2.0 2.1 Ekkehard Krätzel bei trauer.thueringer-allgemeine.de. Abgerufen am 16. November 2019.
  3. 3.0 3.1 Ekkehard Krätzel: Analytische Funktionen in der Zahlentheorie, Teubner-Texte zur Mathematik, Band 139, 2000, ISBN 978-3-519-00289-5, Klappentext. online bei googlebooks. Abgerufen am 23. November 2019.
  4. Ekkehard Krätzel bei Mathematics Genealogy Project. Abgerufen am 16. November 2019.
  5. Ordentliche Professoren der DDR bei mathematik.hu-berlin.de. Abgerufen am 16. November 2019.
  6. Autoren-Profil Ekkehard Krätzel in der Datenbank zbMATH. Abgerufen am 23. November 2019.

Weblinks