Ernst Eugen Becker (* 1. Februar 1928 in Kiel; † 16. August 2013[1]) war ein deutscher Ministerialbeamter und Datenschutzexperte.
Leben
Becker studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1951 wurde er im Corps Holsatia recipiert.[2] Der Landtag Schleswig-Holstein bestellte ihn am 12. Juli 1978 zum ersten Landesbeauftragten für den Datenschutz beim Innenminister des Landes Schleswig-Holstein.[3] Zum Ministerialdirigent befördert, trat er am 31. August 1992 in den Ruhestand. Er gehörte lange Jahre dem Kuratorium der 1993 gegründeten Datenschutzakademie Schleswig-Holstein an.
Werke
- Landesbeauftragte: Ordnungsmäßigkeit der Datenverarbeitung – Werden die Warnungen vor Sicherheitsrisiken ignoriert? In: Datenschutz und Datensicherheit 1986, S. 223.
- Die Einflüsse der neueren technologischen Entwicklung auf das Datenschutzrecht. In: Datenschutz und Datensicherheit 1987, S. 214.
- Datenschutzbehörden: Schnittstelle zwischen der Leistungs- und der Eingriffsverwaltung. In: Datenschutz und Datensicherheit 1987, S. 472.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung: Schleswig-Holsteins Datenschützer trauern um Ernst Eugen Becker ( vom 22. September 2013 im Internet Archive) bei datenschutzzentrum.de
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 78/570
- ↑ Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Personendaten | |
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NAME | Becker, Ernst Eugen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ministerialbeamter und Datenschutzexperte |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1928 |
GEBURTSORT | Kiel |
STERBEDATUM | 16. August 2013 |