Friedrich Geerds (* 29. August 1925 in Lübeck; † 26. April 2000 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist und galt als einer der führenden Kriminologen Deutschlands.[1]
Leben
Geerds promovierte 1953 an der Universität Kiel in Rechtswissenschaft.[1] Er war Professor für Kriminologie, Strafrecht und Strafprozessrecht an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Herausgeber des Archivs für Kriminologie unter besonderer Berücksichtigung der gerichtlichen Physik, Chemie und Medizin.
Sein besonderes Interesse galt neben der Kriminologie der Kriminalistik.
Schriften (Auswahl)
- Kriminelle Stilblüten. Eine Aus- und Spätlese strafrechtlicher und strafprozessualer Übungsarbeiten. Schmidt-Römhild, Lübeck 1991, ISBN 3-7950-0098-X.
- Kriminalistik. Schmidt-Römhild, Lübeck 1980, ISBN 3-8016-0046-7.
- Vernehmungstechnik. Schmidt-Römhild, Lübeck 1976, ISBN 3-8016-0032-7.
Literatur
- Ellen Schlüchter (Hrsg.): Kriminalistik und Strafrecht. Festschrift für Friedrich Geerds zum 70. Geburtstag. Schmidt-Römhild, Lübeck 1995, ISBN 3-7950-0715-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1.0 1.1 "Friedrich Geerds." In: Der Spiegel, 28/1966 vom 4. Juli 1966.
Personendaten | |
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NAME | Geerds, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kriminologe und Jurist |
GEBURTSDATUM | 29. August 1925 |
GEBURTSORT | Lübeck |
STERBEDATUM | 26. April 2000 |
STERBEORT | Frankfurt am Main |