Friedrich Wilhelm Georg Ackermann (* 3. November 1767 in Lübz; † 4. Dezember 1836 in Bützow) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Bürgermeister von Bützow.
Leben
Er war ein Sohn des Kanzleisekretärs Georg Ackermann († 15. August 1817). Nach dem Besuch der Domschule Güstrow studierte er ab Oktober 1789 Rechtswissenschaften an der Universität Rostock.[1] 1795 wurde er als Advokat an der herzoglichen Justizkanzlei in Schwerin zugelassen.
1798 wurde er zum Stadtrichter und Bürgermeister in Bützow berufen. Von 1810 bis 1818 verwaltete er zugleich die Geschäfte des Amtsgerichts Rossewitz.
Seit dem 6. Februar 1799 war er verheiratet mit Charlotte, geb. Siggelkow, einer Tochter des Schweriner Geheimen Kanzleirats Friedrich Wilhelm Christoph Siggelkow († 13. Januar 1808). Das Paar hatte einen Sohn, Friedrich, der später Vizepräsident des Mecklenburgischen Oberappellationsgerichts in Rostock wurde.
Auszeichnungen
- 1809: Titel Hofrat
Literatur
- Friedrich Brüssow: Friedrich Wilhelm Georg Ackermann. In: Neuer Nekrolog der Deutschen 14/II (1836), Weimar: Voigt 1838, S. 968 f (Nr. 316)
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 26.
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Ackermann, Friedrich Wilhelm Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Bürgermeister von Bützow |
GEBURTSDATUM | 3. November 1767 |
GEBURTSORT | Lübz |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1836 |
STERBEORT | Bützow |