Georg Bauer (* 1913[1]; † 1981) war ein deutscher Kommunalpolitiker (CSU).
Bauer schloss sein Studium mit Promotion ab. Im Dritten Reich war er Mitglied der Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei und SS-Obersturmführer. Außerdem war er in Norwegen für den Sicherheitsdienst des Reichsführers SS tätig.[2]
Zwischen 1962 und 1964 wurde Bauer zum Landrat im Landkreis Weilheim in Oberbayern gewählt. Nach zwei Wiederwahlen war er weiter bis zum 30. April 1978 Landrat im 1972 umgebildeten Landkreis Weilheim-Schongau.
Von 1964 bis 1972 war er erster und anschließend bis 1981 zweiter Vorsitzender des „Kreisverbands für Gartenkultur und Landespflege Weilheim-Schongau“.[3]
Literatur
- Gudmund Moren: Okkupanter. Historien om Trudel og Georg Bauer. Forlaget Press, Oslo 2019, ISBN 978-82-328-0209-8 (norwegisch).
Einzelnachweise
- ↑ Normdateneintrag für Georg Bauer (* 1913), Landrat, Wirkungsort Weilheim i. OB. GND 1222888238, abgerufen am 7. März 2021.
- ↑ Anne-Kristin Hübner: Theodor Maunz: Brüche und Kontinuitäten einer Biographie (1945–1964). 2015, S. 78, urn:nbn:de:bvb:19-epub-27231-8 (Zugleich Masterarbeit, Ludwig-Maximilians-Universität München).
- ↑ Alfons Schmid: Chronik eines Kreisverbandes für Gartenbau. 100 Jahre Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege Weilheim-Schongau 1904–2004. Hrsg.: Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege Weilheim-Schongau e.V. 2004, S. 71 (Online [PDF; 2,4 MB]).
Personendaten | |
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NAME | Bauer, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker (CSU) |
GEBURTSDATUM | 1913 |
STERBEDATUM | 1981 |