Hans-Georg Engelke (* 7. März 1964 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Jurist. Er ist Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, begann er seine berufliche Laufbahn 1994 als Staatsanwalt in Berlin. Seit 1999 war er im Bundesministerium des Innern und für Heimat zunächst als Referent und ab 2003 als Referatsleiter tätig. Von 2006 bis 2010 leitete er die Abteilung "Terrorismus/ Islamismus" im Bundesamt für Verfassungsschutz. Nach seiner Rückkehr ins Bundesinnenministerium 2010 übte er weitere Leitungsfunktionen im Bereich der Bundespolizei, der Terrorismusbekämpfung und im Leitungsstab des Ministeriums aus.[1]
Politische Karriere
Engelke wurde im August 2015 zum Staatssekretär im Bundesministerium des Innern ernannt. Zunächst war er neben Emily Haber einer der beiden Staatssekretäre des Ministeriums und zugleich Nachfolger von Cornelia Rogall-Grothe als Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik.[2] Diese Funktion übernahm wenige Wochen später Klaus Vitt als damals dritter Staatssekretär des BMI mit seinem Amtsantritt am 1. Oktober 2015.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
Hans Bernhard Beus (2007–2010) | Cornelia Rogall-Grothe (2010–2015) | Hans-Georg Engelke (2015) | Klaus Vitt (2015–2020) | Markus Richter (seit 2020)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Engelke, Hans-Georg |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Staatssekretär im Bundesministerium des Innern |
| GEBURTSDATUM | 7. März 1964 |
| GEBURTSORT | Frankfurt am Main |