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Initiative D21

From Wickepedia
Initiative D21
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1999 in Berlin
Gründer Erwin Staudt
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Zweck Denkfabrik zur Gestaltung der Informationsgesellschaft
Vorsitz Hannes Schwaderer (Präsident)
Geschäftsführung Lena-Sophie Müller
Eigentümer Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value).
Umsatz Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value). Lua error in Module:Wikidata at line 888: attempt to index field 'wikibase' (a nil value). (Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value).)
Stiftungskapital Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value). Lua error in Module:Wikidata at line 888: attempt to index field 'wikibase' (a nil value). (Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value).)
Beschäftigte Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value). (Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value).)
Freiwillige 400 Ehrenamtliche
Mitglieder 200 Unternehmen und Institutionen
Website initiatived21.de

Die Initiative D21 e. V. ist, laut Eigendarstellung, Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft zur Ausgestaltung der Informationsgesellschaft.[1] Die Initiative wurde 1999 auf der Grundlage einer Idee von Alfons Rissberger[2][3] unter Federführung des damaligen IBM-Deutschland-Chefs Erwin Staudt mit Unterstützung des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder gegründet und umfasst ein branchenübergreifendes Netzwerk von 200 Mitgliedsunternehmen und -institutionen sowie politischen Partnern aus Bund, Ländern und Kommunen. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und hat seinen Sitz in Berlin.

Im Juni 2020 stellte sich die Initiative D21 neu auf. Der Erkenntnisgewinn aus Daten, ihre Erhebung und gemeinwohlorientierte Nutzung sollen künftig stärker in den Fokus der gemeinnützigen Arbeit rücken.[4]

Themen und Tätigkeitsbereiche

In drei Themenfeldern soll analysiert werden, was die digitale Gesellschaft braucht und was sie stärkt:[5]

Studien

Jährlich publiziert die D21 den D21-Digital-Index,[23] der die Entwicklung des Digitalisierungsgrads der deutschen Bevölkerung – ihren Zugang, ihre Kompetenz, ihre Offenheit sowie ihre Nutzungsvielfalt bezogen auf digitale Medien und das Internet untersucht. Die Studie ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001–2014) und mit rund 33.000 Befragten die umfangreichste und aussagekräftigste Studie zum Internetnutzungsverhalten der Deutschen. Der Index ermöglicht es, die Auswirkungen von Innovationen und Ereignissen für Wirtschaft und Gesellschaft detailliert, nachhaltig und im Zeitverlauf aufzuzeigen. Zudem erscheinen regelmäßig zahlreiche Sonderstudien wie „Medienbildung an deutschen Schulen“,[24] „Mobile Internetnutzung“[25] oder der „eGovernment MONITOR“.[26]

Projekte

In Arbeitskreisen, Projekten, Workshops und Internetforen bietet die Initiative D21 zahlreichen gemeinschaftlichen Initiativen aus Staat und Wirtschaft eine gemeinsame Aktionsplattform. So sind zum Beispiel im Bereich IT-Kompetenzen in der Schule in der Vergangenheit zahlreiche Gemeinschaftsprojekte von Computerherstellern und Schulbuchverlagen entstanden. Die Initiative D21 richtet seit 2001 die Auftaktveranstaltung des Girls’ Days im Bundeskanzleramt aus.[27] Weiterhin organisieren sich im Gütesiegelboard der D21 Anbieter von Gütesiegeln für Datenschutz, Datensicherheit und Verbraucherschutz im Internet.[28] Darüber hinaus thematisiert die Initiative auf ihren Jahreskongressen Schwerpunktthemen wie zum Beispiel 2010 die Netzpolitik der Zukunft und 2014 „Digitale Gesellschaft: Der Erfolgsfaktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.[29]

2020 gehörte die Initiative D21 zu den Initiatoren des weltgrößten Hackathons[30] #WirVsVirus der Bundesregierung für Projekte gegen die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.[31][32]

Organisation

Die Initiative D21 ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich rund 400 Personen ehrenamtlich in Projektgruppen engagieren. Über 100 Unternehmen und Institutionen unterstützen den Verein als zahlende Voll- und Fördermitglieder. Die Bundesländer sind in den Arbeitsgruppen der Initiative vertreten.

File:D21 Mitglieder.png

Als erster eingetragener Verein in Deutschland hat die Initiative D21 ihren Vorstand 2003 online gewählt. Weitere Online-Wahlen fanden in den Jahren 2005, 2007, 2009 und 2011 statt. Das Präsidium setzt sich wie folgt zusammen:

Die Geschäfte führt seit 2014 Lena-Sophie Müller. Sie ist seit 2019 mit Lars Klingbeil verheiratet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Über uns. initiatived21.de, abgerufen am 28. Januar 2021.
  2. Multimedia für jedes Klassenzimmer. In: Der Spiegel. Nr. 38, 1999, S. 95 (online20. September 1999).
  3. 10 Jahre Initiative D21 (PDF; 2,3 MB), Seite 10, auf iif.rwth-aachen.de
  4. Roland Dathe: Initiative D21: Deutschlands größtes Netzwerk für die Digitale Gesellschaft stellt sich neu auf. In: Initiative D21. 12. Juni 2020, abgerufen am 28. Januar 2021.
  5. Themen. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  6. D21-Digital-Index. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  7. Digital Gender Gap. In: Initiative D21. 6. Januar 2020, abgerufen am 28. Januar 2021.
  8. Denkimpuls zur Datensouveränität veröffentlicht. In: Initiative D21. 28. Mai 2019, abgerufen am 28. Januar 2021.
  9. AG Ethik. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  10. UAG Algorithmen-Monitoring. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  11. Leitlinien für Algorithmen-Monitoring #AlgoMon. In: Initiative D21. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  12. AG Bildung. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  13. Sonderstudie »Schule Digital«. In: Initiative D21. 19. November 2016, abgerufen am 28. Januar 2021.
  14. Sonderauswertung Arbeit 4.0. In: Initiative D21. 27. Januar 2016, abgerufen am 28. Januar 2021.
  15. Online-Magazin „Corporate Digital Responsibility“. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  16. #WirVsVirus-Hackathon. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  17. D21-Digital-Index 2019 / 2020. In: Initiative D21. 25. Februar 2020, abgerufen am 28. Januar 2021.
  18. D21-Digital-Index 2019 / 2020. In: Initiative D21. 25. Februar 2020, abgerufen am 28. Januar 2021.
  19. eGovernment MONITOR. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  20. AG Innovativer Staat. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  21. AG Datendemokratie. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  22. Gütesiegelboard. In: Initiative D21. Abgerufen am 28. Januar 2021.
  23. D21-Digital-Index 2014 (Memento vom 7. November 2014 im Internet Archive)
  24. Medienbildung an deutschen Schulen. In: initiatived21.de. 8. November 2014, abgerufen am 8. Februar 2017.
  25. Mobile Internetnutzung 2014. In: initiatived21.de. 19. Dezember 2014, abgerufen am 8. Februar 2017.
  26. Startseite: eGovernment Monitor. In: egovernment-monitor.de. Abgerufen am 8. Februar 2017.
  27. Girls'Day
  28. D21 Gütesiegel Monitoring Board
  29. Fachkongress Digitale Gesellschaft 2015 (Memento vom 30. Januar 2015 im Internet Archive)
  30. Hilmar Schmundt: „WirVsVirus“: Der größte Hackathon der Geschichte. In: Der Spiegel. 30. März 2020, abgerufen am 9. April 2020.
  31. #WirvsVirus-Hackathon der Bundesregierung – Wenn sich die Zivilgesellschaft organisiert, um gesellschaftliche Probleme zu lösen. In: netzpolitik.org. 25. März 2020, abgerufen am 9. April 2020.
  32. Michael Metzger: #WirVsVirus: So lief der Digital-Wettbewerb gegen die Coronakrise. In: t3n. 30. März 2020, abgerufen am 9. April 2020.