Johannes Ruhland OSB (* 28. Mai 1905 in Augsburg; † 21. Oktober 1981 in Augsburg) war ein deutscher Ordensgeistlicher und Benediktiner. Er war Abt von St. Stephan in Augsburg (1941–1970) und Abtpräses der Bayerischen Benediktinerkongregation (1958–1961).
Leben
Johannes Ruhland lehrte Astronomie und Physik an der Philosophischen Hochschule bei St. Stephan.[1]
1968 wurde Johannes Ruhland vom Kardinal-Großmeister Eugène Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 8. Juli 1968 in München durch Lorenz Kardinal Jaeger, Großprior der deutschen Statthalterei, sowie Hermann Josef Abs, Statthalter in Deutschland, in den Orden investiert.
Ehrungen
Er wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.[2]
Weblinks
- Johannes Ruhland in der Biographia Benedictina (Benediktinerlexikon.de)
Einzelnachweise
- ↑ Vademecum deutscher Lehr- und Forschungsstätten (Band 5), Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 1968
- ↑ Bayerischer Verdienstorden, Einsichtnahme am 9. Januar 2015
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Placidus Glogger | Abt der Benediktinerabtei in Augsburg 1941–1970 | Albert Brettner |
Sigisbert Mitterer | Abtpräses der Bayerischen Benediktinerkongregation 1958–1961 | Johannes Maria Hoeck |
Personendaten | |
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NAME | Ruhland, Johannes |
ALTERNATIVNAMEN | Ruhland, Johannes OSB |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ordensgeistlicher und Benediktiner |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1905 |
GEBURTSORT | Augsburg |
STERBEDATUM | 21. Oktober 1981 |
STERBEORT | Augsburg |