Basisdaten | |
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Titel: | Reichssiedlungsgesetz |
Abkürzung: | RSiedlG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | Art. 123 Abs. 1, Art. 125 GG |
Rechtsmaterie: | Besonderes Verwaltungsrecht, Agrarrecht |
Fundstellennachweis: | 2331-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 11. August 1919 (RGBl. S. 1429) |
Inkrafttreten am: | 18. August 1919 |
Neubekanntmachung vom: | 1. Januar 1964 (BGBl. III S. 24) |
Letzte Änderung durch: | Art. 8 Abs. 2 G vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2355, 2386) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
11. Juni 2010 (Art. 11 Abs. 1 G vom 29. Juli 2009) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Reichssiedlungsgesetz (RSiedlG) vom 11. August 1919 (zuletzt geändert durch Gesetz vom 3. August 2009, BGBl. I S. 2355, 2386) sieht zur Erleichterung der landwirtschaftlichen Landbeschaffung und Ansiedlung die Bildung gemeinnütziger Siedlungsunternehmen vor, die mittels gesetzlicher Vorkaufsrechte, hilfsweise auch durch Enteignung, Land zu Siedlungszwecken erwerben und weitergeben. Sie haben in aller Regel ein gesetzliches Wiederkaufsrecht, wenn das Grundstück nicht zweckentsprechend verwendet wurde. Diese Siedlungsunternehmen werden meist als GmbH oder Genossenschaft betrieben. Ein Beispiel ist die BBV LandSiedlung GmbH.
Literatur
- Gottfried Feder: Grundlagen und Zielsetzung des deutschen Siedlungswerks. 1934[1]
Weblinks
Notizen
- ↑ Politische Ausrichtung des Autors beachten