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Universität Mannheim

From Wickepedia
Universität Mannheim
File:Uni Mannheim Siegel.svg
Motto In Omnibus Veritas Suprema Lex Esto (Latein)
In allem die Wahrheit sei das höchste Gebot
Gründung 1907
Trägerschaft staatlich
Ort File:Wappen Mannheim.svg Mannheim
Bundesland #WEITERLEITUNG Vorlage:DE-BW
Land #WEITERLEITUNG Vorlage:DEU
Rektor Thomas Puhl[1]
Studierende 11.640 (HWS 2020/21)[2]
Mitarbeiter ca. 1.600 (2019)[3]
davon Professoren 194 (2019)[3]
Jahresetat 121 Mio. Euro (2019)
Netzwerke ENGAGE.EU, DFH[4]
Website www.uni-mannheim.de

Die Universität Mannheim (UMA) ist eine Universität im baden-württembergischen Mannheim und zählt – 1907 als städtische Handelshochschule gegründet und 1967 in Universität umbenannt – zu den jüngeren Universitäten Deutschlands. Beheimatet im Mannheimer Schloss, sieht sie sich in der Tradition der 1763 gegründeten Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften.[5]

Die Universität verfügt über fünf Fakultäten, Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften, Philosophische Fakultät sowie Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik. Die Medizinische Fakultät in Mannheim gehört hingegen zur Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 2005 wurde zusätzlich die Mannheim Business School gegründet. Ihre 2007 eingerichtete Graduiertenschule für Volkswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften (GESS) wird seit der ersten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes gefördert[6] und in der zweiten Runde ab 2012 weiterfinanziert.[7] Die Universität bietet die Abschlüsse Bachelor, Master und Staatsexamen an. Mannheim ist für seine Interdisziplinarität bekannt; viele Studienfächer, beispielsweise in den Sozialwissenschaften, der Informatik, der Rechtswissenschaft oder in den Geisteswissenschaften, bieten die Möglichkeit, neben dem Hauptfach fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse zu erwerben. Besonders zu erwähnen ist der Bachelorstudiengang Unternehmensjurist (LL.B.), der nach drei Jahren in einem juristischen-betriebswirtschaftlichen Abschluss endet, zu einem Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre oder Rechtswissenschaft berechtigt und gleichzeitig als Zwischenetappe des Staatsexamens anerkannt wird (Mannheimer Modell).

Geschichte

File:Universität Mannheim Haupteingang.jpg
Haupteingang der Universität mit dem historischen Schriftzug der Wirtschaftshochschule

Die Universität Mannheim hat einen historisch bedingten wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt. Ihre Wurzeln reichen zurück auf die 1907 auf Initiative des Mannheimer Bürgertums gegründete städtische Handelshochschule. Gefördert von der Handelskammer verwandelte sich die Hochschule, die bis in die 1930er Jahre junge Kaufleute ausbildete, in ein Zentrum höherer Bildung. Neben Veranstaltungen in den Wirtschaftswissenschaften wurden Vorlesungen in Philosophie, Geschichte, Kunst und in den Naturwissenschaften angeboten. In der Zwischenkriegszeit kamen das Institut für Psychologie und Pädagogik sowie ein Dolmetscherinstitut hinzu.

Die Handelshochschule wurde im Jahr 1933 in die Universität Heidelberg eingegliedert. Während des Nationalsozialismus überlebten von den 14 jüdischen Dozenten der einstigen Handelshochschule nur drei den Holocaust. Unter den Opfern ist auch der Leiter des Psychologischen Instituts und Rektor der Handelshochschule Otto Selz. Die Otto-Selz-Straße, die vom Osten ausgehend um die Universität führt, erinnert an den anerkannten Erforscher von Denkprozessen.

Die Neugründung der Hochschule erfolgte 1946 als staatliche Wirtschaftshochschule, die zu Beginn der 1960er Jahre eine Patenschaft für die Handelshochschule Königsberg übernahm.[8] Aus der Nachkriegszeit stammt das Signet der Universität, das die enge Verbindung mit der Stadt Mannheim symbolisiert. Die Umschrift IN OMNIBUS VERITAS ist der Satzung Karl-Theodors entnommen, mit der dieser die Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften 1763 ins Leben rief. „In Allem Wahrheit, sei das höchste Gesetz – in omnibus veritas suprema lex esto“ lautet das vollständige Zitat.

Seit der offiziellen Ernennung zur Universität im Dezember 1967 sind die Studierendenzahl und das Fächerangebot stark gewachsen. An fünf Fakultäten werden heute Möglichkeiten zur akademischen Aus- und Weiterbildung geboten.

In den Jahren 2016/2017 bemühte sich die Universität Mannheim erfolglos um die Etablierung einer Außenstelle in Heilbronn mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil, die aus Mitteln der in Neckarsulm ansässigen Dieter-Schwarz-Stiftung hätte finanziert werden sollen.[9][10][11] Die Universität Mannheim hatte in den Verhandlungen das Nachsehen gegenüber drei anderen Universitäten, darunter auch die TU München.[12]

Im August 2020 initiierte und bildete die Universität Mannheim gemeinsam mit Universitäten aus sechs europäischen Ländern die Europäische Universität ENGAGE.EU. Unter diesem Dach vereint die Allianz rund 100.000 Studierende. Die Europäische Union fördert ENGAGE.EU in den nächsten drei Jahren mit fünf Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich das Finanzvolumen auf fast acht Millionen Euro. Koordiniert wird die Europäische Universität von der Universität Mannheim.[13]

Rektoren

Profil

Campus

Ein großer Teil der Universität Mannheim befindet sich im Schloss Mannheim, einem der größten Barockschlösser Europas. Mit Hilfe von Unternehmen, Stiftungen und privaten Förderern wurden in den 2000er Jahren Hörsäle und Bibliotheken in der Aktion „Renaissance des Barockschlosses“ renoviert und mit modernster Technik ausgestattet. Das Campus-Projekt wurde bis 2015 als „Renaissance 2.0“ fortgesetzt. Der Campus wird in einen Campus Ost (Gebäude vom Bahnhof bis zum Schloss und L 1, 1) und einen Campus West (A 3, A 5 und B 6) unterschieden.

Rankings, Auszeichnungen

In der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und den Sozialwissenschaften zählt sie gemäß Rankings, Auszeichnungen und Evaluationen zu den besten deutschen Hochschulen. Im Ranking der Zeitung Wirtschaftswoche, bei dem über 500 Personalverantwortliche der größten deutschen Unternehmen befragt werden, belegten im Jahr 2012 alle teilnehmenden Fächer der Universität (Betriebswirtschaftswesen, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften, Wirtschaftsinformatiker und Informatik) einen Platz innerhalb der Top 10. In der Betriebswirtschaftslehre erreichte die Universität Mannheim in 15 der letzten 16 Jahre den ersten Platz.[14][15][16] Auch in der Volkswirtschaftslehre stellte sie sowohl 2012 als auch 2013 den ersten Platz.[17] Im CHE-Ranking 2011 belegten sowohl die Geisteswissenschaften als auch Wirtschaftswissenschaften Spitzenplatzierungen. In insgesamt vier Fächern hat die Universität die bundesweit beste Bewertung erhalten: in BWL, VWL, Politikwissenschaft und Soziologie.[18] Im CHE-Ranking aus 2014 erreichte die Universität Mannheim in BWL die Gruppe der bestplatzierten staatlichen Universitäten, in VWL die deutschlandweite Spitzengruppe.[19][20] Auch die universitätsnahen Forschungsinstitute MZES, GESIS, insbesondere aber das ZEW, haben sich bundesweit ein Renommee erarbeitet. Die angegliederte Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS) wird bis 2017 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert.

Auch im internationalen Vergleich erreicht die Universität hohe Bewertungen. So belegte die Mannheimer Fakultät für Betriebswirtschaftslehre im Jahr 2016 im Ranking der Financial Times im Bereich „Masters in Management Ranking“ im Vergleich internationaler Hochschulen Rang 14. Beim Verhältnis von Gehalt der Absolventen drei Jahre nach Abschluss und den Studienkosten schnitt Mannheim als neuntbeste Institution im Ranking ab.[21][22] Im internationalen Business-School-Ranking (Welt außer USA) von Bloomberg Businessweek im Jahr 2015 erreichte die Universität Mannheim den 17. Platz und liegt damit vor dem Imperial College London.[23] In einer in der New York Times veröffentlichten Umfrage landete die Universität Mannheim als drittbeste deutsche Universität auf Platz 52.[24] Beim Global MBA Ranking der Financial Times erreichte die Mannheim Business School 2016 weltweit Platz 49 und damit Platz 1 im deutschsprachigen Raum und eine Platzierung innerhalb der Top 20 in Europa.[25][26] Im weltweiten Times Higher Education (THE) World University Ranking erreichte die Universität Mannheim im Bereich der Wirtschaftswissenschaften als beste deutschsprachige Universität Platz 23, im Bereich des Sozialwissenschaften Platz 55 und im gesamtuniversitäten Ranking Platz 102, Nummer 10 in Deutschland und einzige Universität ohne Naturwissenschaften oder Medizin in Deutschland.[27][28]

Die Internetseite MBA50.com, die sich als Plattform der besten Wirtschaftshochschulen der Welt versteht, verschmilzt europäische Rankinglisten (u. a. von Businessweek, Financial Times, Economist und Forbes) zu einer Art Superranking. Die Mannheim Business School (MBS) liegt hier auf Rang 14.[29]

Neben ihren Forschungs- und Lehrangeboten wurden auch Serviceleistungen der Hochschule ausgezeichnet. So prämierte 2001 der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die Universität Mannheim für die beste Alumniarbeit im deutschsprachigen Raum.[30] Mit 13,6 Mio. € war im Jahr 2003 die Universität Mannheim die erfolgreichste Universität auf dem Gebiet des Fundraising in Deutschland, vor der Universität Witten/Herdecke (11,6 Mio. €) und der TU München (7,6 Mio. €).[31]

Michael Hartmann untersuchte 2014 die Bildungsbiografien von 529 Vorstandsmitgliedern der 100 größten deutschen Unternehmen. 13 Absolventen der Universität waren in den untersuchten Firmenvorständen vertreten.[32]

Studiengänge

Zu den größten zulassungsbeschränkten Studiengängen bezogen auf die Studienplätze pro Jahr gehören die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre (410), Unternehmensjurist (274), Wirtschaftspädagogik (230), Volkswirtschaftslehre (220), Politikwissenschaft (135), Soziologie (113), Psychologie (110) und Wirtschaftsmathematik (105) sowie der Masterstudiengang Mannheim Master in Management (348).[33]

International

Die Universität Mannheim pflegt Kontakte mit mehr als 450 wissenschaftlichen Einrichtungen in aller Welt. Sie unterhält eine Vielzahl von Austauschprogrammen und bietet mehrere internationale Studiengänge und Doppeldiplome an. Die Semesterzeiten orientieren sich am international vorherrschenden Rhythmus mit Vorlesungen von September bis Dezember und Februar bis Juni. Die Einführung des European Credit Transfer System (ECTS) erleichtert zudem sowohl deutschen Studierenden Studienaufenthalte im Ausland als auch ausländischen Studierende ihr Studium in Mannheim. Kennzeichnend sind außerdem mehrere international ausgerichtete Master-Studiengänge:

  • MBA an der Mannheim Business School
  • Mannheim Master in Management
  • Master Political Science
  • Master Economics
  • Master of Comparative Law
  • Master of Arts Intercultural German Studies (Joint Degree mit der Universität Waterloo)

Profilschärfung

Das Profil der Universität Mannheim ist geprägt von den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Philosophische Fakultät ist nach der BWL die zweitstärkste Fakultät und bietet neben Geschichte, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Germanistik, Anglistik und Romanistik auch Philosophie. Typisch für Mannheim sind Studiengänge mit wirtschaftswissenschaftlicher Komponente wie der Bachelor und Master „Kultur und Wirtschaft“ oder der Studiengang „Unternehmensjurist/in“. VWL, Soziologie, Politik und Psychologie sind traditionell stark in Mannheim. Auch Mathematik und Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik können an der Universität Mannheim studiert werden. Die Profilbildung fand in den 2000er Jahren unter den Rektoren Frankenberg und Arndt statt und war nicht unumstritten. Höhepunkt der öffentlich geführten Diskussion war u. A. ein Artikel der FAZ unter dem Titel Studenten sind keine Nutztiere, der am 25. Oktober 2006 erschien.[34] Der Prozess wurde abschließend als vorbildliche Reform einer Universität bewertet.[35]

Fakultäten

Die Universität Mannheim bietet derzeit in fünf Fakultäten 14 Bachelor-Studiengänge (B.Sc., B.A., B.Ed. und LL.B.) und 16 Master-Programme (M.Sc., M.A., M.Ed., LL.M., M.B.A. und M.C.B.L.) an, ferner zehn Lehramts-Studiengänge und das Staatsexamen für Juristen.

Fakultät für Betriebswirtschaftslehre

Mit ca. 3975 Studierenden – davon etwa jeder fünfte aus dem Ausland – ist die 1969 gegründete Fakultät für Betriebswirtschaftslehre die größte Fakultät an der Universität. Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre gehört mit etwa acht Bewerbern auf einen Studienplatz zu den kompetitivsten Studiengängen des Landes.[36] Die Professoren Christian Homburg und Martin Weber belegten die ersten Plätze der forschungsbezogenen Handelsblatt-Rangliste aller (ca. 1000) BWL-Professoren an deutschen Universitäten.[37] Der Studiengang Mannheim Master in Management belegt den 14. Platz im internationalen Masters in Management 2012 Ranking der Financial Times.[38] Zu der Fakultät gehören 31 Lehrstühle sowie die Institute für Marktorientierte Unternehmensführung (imu), das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) und das Institute of Banking and Finance. Im März 2000 erhielt sie die Akkreditierung von AACSB International, im Juni 2004 die Akkreditierung von EQUIS. Neben den klassischen Studiengängen bietet die zur Fakultät gehörende Mannheim Business School den Aufbaustudiengang Master of Business Administration (MBA) an. Seit dem 11. März 2008 ist die betriebswirtschaftliche Fakultät in Mannheim auch durch die britische Association of MBAs (AMBA) akkreditiert und besitzt somit als erste deutsche Hochschule die so genannte „Triple Crown“ (AACSB, EQUIS und AMBA). 74 Hochschulen weltweit sind derzeit mit diesem dreifachen Gütesiegel ausgezeichnet.[39]

Philosophische Fakultät

Die mit ca. 3050 Studierenden zweitgrößte Fakultät an der Universität bietet mit einer Vielzahl von Bachelor-, Master- und Lehramt-Studiengängen das größte Lehrangebot. Dabei kooperiert sie mit der Universität Heidelberg sowie mit den anderen Fakultäten an der Universität Mannheim, insbesondere in den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereichen. Die Philosophische Fakultät beheimatet das Historische Institut, die Philosophie, die Seminare für Sprach- und Literaturwissenschaften sowie die Medien- und Kommunikationswissenschaft.

Das Rektorat plante die Philosophische Fakultät im Zuge der Struktur- und Entwicklungsplanung aufzulösen und die Fachbereiche auf die Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre (Historisches Institut) und die Fakultät für Sozialwissenschaften (übrige Bereiche) zu verteilen. Das Rektorat stieß hierbei auf breiten Widerstand. Auch hierauf folgende Pläne von November 2007, die philosophische mit der sozialwissenschaftlichen Fakultät zu einer Großfakultät mit zwei eigenständigen Abteilungen umzustrukturieren,[40] wurden nicht durchgesetzt. Heute zeichnet sich die philosophische Fakultät durch die Möglichkeit aus, in dem Studiengang Kultur und Wirtschaft eines ihrer Studienfächer als Hauptfach mit fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen zu verbinden.

Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre

File:Schloss und Jesuitenkirche Mannheim.jpg
Abteilung für Rechtswissenschaft im Westflügel des Barockschlosses
File:Verfuegungsgeb Uni Mannheim.jpg
Abteilung für Volkswirtschaftslehre im Quadrat L7

Die ehemals eigenständigen Fakultäten für Volkswirtschaftslehre und für Rechtswissenschaften wurden 2004 in einer Fakultät mit zwei Abteilungen zusammengefasst.

Abteilung Rechtswissenschaften

Die Abteilung Rechtswissenschaft erstreckt sich über die Gebiete des Zivilrechts, des öffentlichen Rechts und des Strafrechts. In der Abteilung Rechtswissenschaften waren 2017 ungefähr 1460 Studierende eingeschrieben. Der Schwerpunkt der Forschung liegt im Bereich Wirtschaftsrecht und ist durch eine intensive Verzahnung mit dem Bereich BWL (insbesondere: Marketing, Management, Tax, Accounting, Human Resources) gekennzeichnet.[41]

Seit Herbst 2008 bietet Mannheim als erste deutsche Universität einen Bachelorabschluss namens Unternehmensjurist/in Universität Mannheim LL.B. an, der mit weiterführendem Studium auch zum ersten Staatsexamen ausgebaut werden kann. Im bereits berufsqualifizierenden Bachelorstudium wird das komplette Zivilrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht behandelt. Ein Drittel des Studienzeit beinhaltet wirtschaftswissenschaftliche Fächer, die von der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre angeboten werden. Nach dieser Grundausbildung erfolgt eine Spezialisierung in den Bereichen Human Resources oder Tax and Accounting. Der Bachelorabschluss beinhaltet bereits die zivilrechtlichen Klausuren des ersten Staatsexamens. Diese können im Rahmen des viersemestrigen Aufbaustudiengangs, welcher das öffentliche Recht und Strafrecht abdeckt, „abgeschichtet“ werden. Nach dem Aufbaustudiengang müssen zur Erlangung des ersten Staatsexamens also lediglich die strafrechtlichen und öffentlich rechtlichen Klausuren abgelegt werden.[42] Der Studiengang Unternehmensjurist/in Universität Mannheim LL.B. ermöglicht es in Deutschland erstmals, einen Bachelorabschluss zu erhalten, der es dem Absolventen erlaubt, neben einem unmittelbaren Einstieg in den Beruf das Studium mit dem klassischen Studium der Betriebswirtschaftslehre (Master), einem weiterführenden juristischen Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht (Master of Law) oder der klassischen deutschen Juristenausbildung, dem Staatsexamen, fortzuführen. Ferner sind die besten 5 % des Jahrgangs bereits mit dem Bachelor promotionsberechtigt. Der klassische Staatsexamensstudiengang wurde im Herbstsemester 2009 abgeschafft.

Als weiterführenden Abschluss bietet die Abteilung einen Master of Laws (LL.M.) an, mit wahlweiser steuerrechtlicher oder arbeitsrechtlicher Vertiefung und einem verpflichtenden Auslandssemester. Erstmals ab dem Herbstsemester 2017 beginnt der Studiengang zum Master of Laws (LL.M.) im Wettbewerbs- und Regulierungsrecht. Ferner bietet die Universität Mannheim in Kooperation mit der australischen University of Adelaide einen gemeinsamen Masterstudiengang zum Erwerb des Master of Comparative Business Law (M.C.B.L.).[43]

Forschung und Praxistransfer werden durch eine Reihe von Instituten unterstützt, darunter das Institut für Unternehmensrecht (IURUM), das Institut für Versicherungswissenschaft, das Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik (IMGB), das Zentrum für Insolvenz und Sanierung (ZIS), das Interdisziplinäre Zentrum für Geistiges Eigentum (IZG), das Zentrum für Unternehmensnachfolge (zentUma) sowie das Institut für Transport- und Verkehrsrecht (ITVR).[44] Namhafte Professoren der Abteilung sind insbesondere Georg Bitter im Insolvenzrecht, Carsten Schäfer im Gesellschaftsrecht und Jochen Taupitz im Medizinrecht.

Abteilung Volkswirtschaftslehre

Die Abteilung Volkswirtschaftslehre zählt zu den führenden VWL-Fakultäten in Deutschland und Europa. Im Jahr 2017 wurde sie, wie auch in den Jahren 2011 und 2013, vom Handelsblatt zur forschungsstärksten volkswirtschaftlichen Fakultät in Deutschland gekürt.[45] Das Times Higher Education World University Ranking führt die Mannheimer VWL auf Platz 1 in Deutschland, Platz 8 unter den europäischen Universitäten und Platz 33 weltweit auf.[46] Auch im QS World University Ranking belegt die Universität Mannheim den Spitzenplatz in Deutschland als einzige deutsche Abteilung in den Top 50 im Bereich Economics & Econometrics.[47]

Im Frühjahrssemester 2019 waren rund 650 Studierende im Bachelor- und rund 160 im Masterstudiengang VWL eingeschrieben. An der Abteilung forschen und lehren 22 Professoren auf den Gebieten der Makro- und Mikroökonomie, Finanzwissenschaft, Wirtschaftspolitik, Ökonometrie und Internationaler Ökonomie, hinzu kommen mehrere Juniorprofessuren, Privatdozenten, akademische Räte, Mitarbeiter und Lehrbeauftragte.[48] Auch die Lehrstühle für Wirtschaftsgeschichte und Statistik sind an der Abteilung Volkswirtschaftslehre angesiedelt.[48]

In Anlehnung an die angelsächsische Postgraduiertenausbildung wurde die traditionelle Lehrstuhlpromotion durch ein dreijähriges strukturiertes Doktorandenprogramm ersetzt. Hierfür wurde das Center for Doctoral Studies in Economics (CDSE) an der Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS) eingerichtet, das im Rahmen der bundesweiten Exzellenzinitiative gefördert wird. Das CDSE unterhält eine Partnerschaft und ein Austauschprogramm mit der Yale University und ist Teil des European Network for Training in Economic Research (ENTER), einer Initiative der führenden volkswirtschaftlichen Abteilungen Europas. Dieser gehören neben der Universität Mannheim als einzige deutsche Universität die Universitat Autonoma de Barcelona, Université Libre de Bruxelles, University College London, Universidad Carlos III de Madrid, Stockholm School of Economics, Universiteit van Tilburg und die Université de Toulouse 1 an.[49] Neben ENTER ist die Abteilung Volkswirtschaftslehre in drei Forschungsnetzwerke der EU involviert und stellt acht Research Fellows am Center for Economic Policy Research, London.[50] Des Weiteren werden Kooperationen mit dem ifo-Institut, ZEW – Leibniz-Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und dem Institut für Mittelstandsforschung unterhalten. Besonders ist auch das Abkommen mit der Universität Heidelberg, im Zuge dessen Studierende sich Kurse der jeweils anderen Universität im Spezialisierungsbereich anrechnen lassen können.[50]

Mit dem Ziel, auch Externe an die Universität Mannheim zu holen, veranstaltet die Fachschaft VWL gemeinsam mit dem Dekanat jedes Semester eine Ringvorlesung. Vergangene Ringvorlesungen standen dabei unter den Leitthemen "Flucht & Migration" (2016), "Soziale Ungleichheit" (2016/17), "Plurale Ökonomik" (2017), "Entwicklungsökonomik" (2017/18), "The New Normal" (2018), "Gesundheitsökonomik" (2018/19) und "Umweltökonomie" (2019). Für die Vorträge wurden namhafte Professoren, wie Hans-Werner Sinn und Lars Feld, Politiker, wie Dietmar Bartsch (Die Linke), der ehemalige Richter am Bundesverfassungsgericht Udo di Fabio, sowie Praktiker aus Organisationen, wie Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Weltbank, UNO, EZB, EU-Kommission, Bundesbank, GIZ und KfW gewonnen.[51]

Fakultät für Sozialwissenschaften

File:Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Mannheim, A5.jpg
Fakultät für Sozialwissenschaften im Quadrat A 5

Rund 1600 Studierende studieren an der Fakultät für Sozialwissenschaften. Sie werden dabei von 38 Professoren sowie 93 Mitarbeitern im wissenschaftlichen Dienst unterrichtet. Die Fakultät beinhaltet die Fachbereiche Soziologie, Politikwissenschaften und Psychologie. Der Fachbereich Erziehungswissenschaft wurde durch Umwidmung der Professuren aufgehoben. In zahlreichen Rankings belegen die einzelnen Fächer der Fakultät im internationalen wie nationalem Vergleich immer wieder Spitzenpositionen.

Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik

File:B6 aussen 01 (LK).jpg
Fakultät für Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsinformatik im Quadrat B6

Die Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik ist die jüngste Fakultät der Universität. Diese ist im Frühjahr 2011 aus der vormaligen Fakultät für Mathematik und Informatik hervorgegangen. Die wirtschaftswissenschaftliche Neuausrichtung beruht auf dem sogenannten kleinen Fächertausch mit der Universität Heidelberg und der Profilbildung der Universität Mannheim, auf die sich die Hochschulgremien bereits 2007 verständigt hatten. Die Universität Mannheim hatte damals die Technische Informatik an Heidelberg abgegeben, um im Gegenzug die Wirtschaftsinformatik zu stärken. Dieser Fächertausch war in Mannheim stark umstritten.[52] Die Fakultät verfügt heute über 22 Professuren, davon vier Juniorprofessuren, die rund 1050 Studierende ausbilden. Neben einem Bachelor oder Master in Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsmathematik bietet die Fakultät auch Mathematik und Informatik für Lehramtsstudierende sowie einen Master in Data Science und einen Master in Mathematik an.

Universitätsbibliothek

File:Logo Universitätsbibliothek Mannheim.svg
links

Die Universitätsbibliothek Mannheim dient der Literaturversorgung und Informationsvermittlung für Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung der Universität und weist einen Bibliotheksbestand von 2,2 Millionen Medien auf. Darüber hinaus steht sie den Bürgern, Behörden und Unternehmen der Stadt und der näheren Umgebung zur Benutzung offen. Sie nimmt am internationalen und deutschen Leihverkehr teil. Die Bereiche der Universitätsbibliothek Mannheim verteilen sich auf den Mittelbau des Schlosses (Geschichte, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre), dem Schneckenhof (Betriebswirtschaftslehre) und die Quadrate A 3 (Anglistik, Erziehungswissenschaften, Philosophie, Psychologie, Romanistik, Sprach- und Literaturwissenschaft) und A 5 (Sozialwissenschaften, Mathematik und Informatik).

Forschung

Das Profil der Universität spiegelt sich in den Forschungsleistungen wider. In den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gehört Mannheim zu den besten Forschungszentren in Deutschland. Die Rechts- und Geisteswissenschaften sowie Mathematik und Informatik betreiben ebenfalls Forschung auf sehr hohem Niveau und können sich durch Schwerpunktsetzungen bundesweit sehr gut positionieren. Alle Disziplinen wirken dabei an der Erarbeitung zentraler Mannheimer Forschungsthemen zusammen, etwa zu den Themen Entscheidungen, Governance, Migration und Integration oder Spracherwerb.

Wissenschaftliche Einrichtungen (Auswahl)

Im Umfeld der Universität

Stipendiensystem

Im Jahr 2007 baute die Universität als eine der ersten deutschen Hochschulen ein eigenes Stipendiensystem auf. 2011 wurden die sogenannten „Mannheimer Stipendien“ durch Deutschlandstipendien ersetzt. Eine Besonderheit im deutschsprachigen Raum sind bis heute das „Mannheimer Sportstipendium“, das Spitzensportlern hilft Studium und Spitzensport zu koordinieren, und das „Bronnbacher Stipendium“, das künftigen Führungskräften kulturelle Kompetenz vermittelt. Seit 2017 hilft das Chancen-Stipendium insbesondere internationalen Studierenden in finanzieller Not.[53]

Partneruniversitäten

Die Universität unterhält Kooperationen und gemeinsame Austauschprogramme unter anderem mit folgenden internationalen Partnerhochschulen:[54]

Studentische Gruppen und Initiativen (Auswahl)

  • AEGEE Mannheim
  • AIESEC Mannheim
  • Amnesty International
  • Arbeitskreis Börse – Studenten der Universität Mannheim
  • Fachschaft Wirtschaftspädagogik[55]
  • Artes Liberales e. V. – Förderverein für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften
  • AStA Universität Mannheim
  • bdvb (Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte) – Hochschulgruppe Mannheim
  • Burschenschaft Germania im SB zu Mannheim
  • Die LISTE Uni Mannheim – Liste für Individualethik, Studium, Tierliebe und Eschatologie
  • ELSA-Mannheim e. V. – The European Law Students’ Association
  • Enactus Mannheim
  • Fachschaft BWL (Betriebswirtschaftslehre)[56]
  • Fachschaft Geschichte und Altertumswissenschaften (FGA)[57]
  • Fachschaft Jura
  • Fachschaft MKW (Medien- und Kommunikationswissenschaften)
  • Fachschaft SoPo (Sozial- und Politikwissenschaften)
  • Fachschaft SpLit (Sprach- und Literaturwissenschaften)
  • Fachschaft Psycho (Psychologie)
  • Fachschaft VWL (Volkswirtschaftslehre)
  • FIM (Fachschaft für Informatik und Mathematik)
  • CampusAktiv (Initiative für Service Learning)
  • Infinity Mannheim e. V.
  • INTEGRA e. V. – Studentische Unternehmensberatung
  • IDEiAS e. V.[58]
  • Juso-Hochschulgruppe
  • LHG – Liberale Hochschulgruppe Mannheim
  • Mannheim Debating Union e. V.
  • Mannheim Finance & Controlling Club e. V. (MFCC)
  • Mannheim Forum[59]
  • Mannheim Investment Club e. V.
  • MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.
  • MARKET TEAM e. V. Mannheim
  • Model United Nations (MUN) Mannheim e. V.
  • POLImotion e. V. – unabhängige und überparteiliche Studenteninitiative
  • PRO BONO Mannheim – Studentische Rechtsberatung e. V.[60]
  • Projekt.Ausbildung – Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche e. V.
  • Q-Summit an der Universität Mannheim e.V.
  • RadioAktiv (Campusradio)
  • Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)
  • Studenten für Christus Mannheim (SfC)
  • Studentenmission Deutschland in Mannheim (SMD)
  • sneep (Studentisches Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik)[61]
  • SICoR (Studierendeninitiative Club of Rome)
  • thinc! e. V. – Studentische Initiative für Entrepreneurship
  • UNICEF-Hochschulgruppe Mannheim
  • uniMAgazin e. V.
  • Uni Spirit
  • VaPassion e. V.
  • VDE Hochschulgruppe Mannheim
  • VISUM e. V. – Verein Internationaler Studentenpatenschaften an der Universität Mannheim (ESN Mannheim)
  • vinUM Mannheim

Persönlichkeiten

Siehe auch

Literatur

  • Eduard Gaugler: Die Universität Mannheim in Vergangenheit und Gegenwart. Mannheim 1976.
  • Markus Enzenauer: Wirtschaftsgeschichte in Mannheim. Mannheim 2005, ISBN 3-938031-13-1.
  • AStA der Universität Mannheim: Was nicht im Rektoratsbericht stand: Wirtschaftshochschule, Universität Mannheim geheim: Annotationen zur Geschichte der Wirtschaftshochschule/Universität Mannheim im Kalten Krieg und danach (Universität Mannheim: Schriftenreihe des AStA der Universität Mannheim; Band 8). AStA der Univ., Mannheim 2001.
  • Entwicklung von Professuren im Fach Betriebswirtschaftslehre … (Universität Mannheim: Forschungsberichte / Universität Mannheim, Fakultät für Betriebswirtschaftslehre; 2009, Nr. 1). Univ., Lehrstuhl und Seminar für Allg. Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswiss., Mannheim 2009.
  • Horst Hamann / Hrsg.: Rektorat der Universität Mannheim: Universität Mannheim: 100. Ed. Panorama, Mannheim 2007, ISBN 978-3-89823-330-9.
  • Birgit Grüb: Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität Mannheim (Zugl.: Mannheim, Univ., Diplomarbeit, 2004/2005). Mannheim Univ. Press, Mannheim 2006, ISBN 3-939352-01-2.
  • Alumni-Clubs.net, Verband der Alumni-Organisationen im Deutschsprachigen Raum e. V.: Das Alumni-Konzept der Universität Mannheim (Best practice in der Alumni-Arbeit; Ausg. Nr. 1). Alumni-Clubs.net, Mannheim 2004.

Weblinks

Commons: Universität Mannheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. uni-mannheim.de
  2. Studierendenstatistik Uni Mannheim
  3. 3.0 3.1 Zahlen und Fakten, uni-mannheim.de
  4. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  5. Zahlen & Geschichte. Universität Mannheim, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2017; abgerufen am 24. November 2017.
  6. Achim Fischer: Exzellenzinitiative: Uni Mannheim eröffnet „graduate school of economic & social sciences“ (gess). In: IDW-Online.de, 26. September 2007.
  7. Weitere Förderung der Graduiertenschule beschlossen. Pressemitteilung. In: Uni-Mannheim.de, 15. Juni 2012.
  8. Die Akten wurden 1970 nach Mannheim abgegeben.
  9. Kommt Uni Mannheim nach Heilbronn? – Stimmt.de. Abgerufen am 29. Oktober 2017.
  10. Bildungscampus: Uni Mannheim will nach Heilbronn – STIMME.de. Abgerufen am 29. Oktober 2017.
  11. Rektor reagiert "enttäuscht und frustriert". In: Mannheimer Morgen. (morgenweb.de [abgerufen am 29. Oktober 2017]).
  12. TU München bekommt Dependance auf dem Bildungscampus Heilbronn: Heilbronner Hochschule wird weißblau. In: Stuttgarter Zeitung. (stuttgarter-zeitung.de [abgerufen am 29. Oktober 2017]).
  13. Universität Mannheim zur „Europäischen Universität“ gekürt. Universität Mannheim, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2020; abgerufen am 10. Februar 2021.
  14. Hochschulranking 2016: Das sind Deutschlands beste Unis. In: www.wiwo.de. Abgerufen am 27. Oktober 2016.
  15. Rankings BWL Uni Mannheim (Memento vom 2. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. Juni 2014 auf www.bwl.uni-mannheim.de.
  16. WiWo Exklusiv-Ranking 2014, abgerufen am 21. Juni 2014.
  17. Rankingergebnisse der Universität Mannheim – 2017 (Memento vom 21. Februar 2018 im Internet Archive), abgerufen am 21. Juni 2014 auf www.uni-mannheim.de.
  18. CHE Ranking, Universitäts-Ranking der Zeit, Stand 2012.
  19. CHE-Ranking 2014 BWL, abgerufen am 25. Juni 2014.
  20. CHE-Ranking 2014 VWL, abgerufen am 25. Juni 2014.
  21. Business school rankings from the Financial Times – FT.com. In: rankings.ft.com. Abgerufen am 27. Oktober 2016.
  22. Rankingergebnisse der Universität Mannheim – 2012 (Memento vom 14. Juni 2012 im Internet Archive), www.uni-mannheim.de, Stand 2015.
  23. businessweek.com
  24. Rankingergebnisse der Universität Mannheim – 2012 (Memento vom 14. Juni 2012 im Internet Archive), www.uni-mannheim.de, Stand 2012.
  25. Masters in Management Ranking der Financial Times 2015
  26. Business School Ranking der Financial Times 2016
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Koordinaten: 49° 28′ 59,5″ N, 8° 27′ 52,9″ O

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