Friedrich Hueter (* 22. Februar 1897 in Gelnhausen; † 3. März 1967 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
Hueter studierte an der Königlichen Universität zu Greifswald Rechtswissenschaft und wurde 1919 im Corps Pomerania Greifswald aktiv.[1] 1920 war er Zeitfreiwilliger. Er wurde 1922 Gerichtsreferendar, 1923 Regierungsreferendar und 1925 Regierungsassessor. 1926 war er aushilfsweise beim Reichsausgleichsamt. 1927 war er im Reichsverkehrsministerium politischer Sekretär von Wilhelm Koch. Als Korrespondent für die Balkanhalbinsel ging er 1928 für den Scherl-Verlag nach Belgrad. Nachdem er 1930 beim Landkreis Leer gewesen war, wurde er 1931 Regierungsrat bei der Regierung in Oppeln. 1932 war er kommissarischer Polizeipräsident in Oppeln. Im selben Jahr wurde er zum Landrat im Kreis Weißensee ernannt.[2] 1937 wurde er aushilfsweise im Preußischen Staatsministerium beschäftigt. Im selben Jahr wurde er in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei aufgenommen und als Oberregierungsrat zur preußischen Bau- und Finanzdirektion versetzt. 1938/39 war er vertretungsweise Landrat im Kreis Lübbecke. Vom 24. März 1939 bis Ende Oktober 1943 war er Landrat im Kreis Höxter.[3][4] Im Zweiten Weltkrieg diente er in der Militärverwaltung.
Weblinks
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Hueter, Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist in Preußen |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1897 |
GEBURTSORT | Gelnhausen |
STERBEDATUM | 3. März 1967 |
STERBEORT | Gelnhausen |