| Basisdaten | |
|---|---|
| Titel: | Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Selfkantkreises Geilenkirchen-Heinsberg |
| Art: | Landesgesetz |
| Geltungsbereich: | Nordrhein-Westfalen |
| Rechtsmaterie: | Kommunalrecht |
| Fundstellennachweis: | SGV. NRW. 2020 |
| Erlassen am: | 24. Juni 1969 |
| Inkrafttreten am: | 1. Juli 1969 |
| Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. | |
Das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Selfkantkreises Geilenkirchen-Heinsberg wurde am 28. Juni 1969 verkündet[1] und gliederte einige Gemeinden des Selfkantkreises Geilenkirchen-Heinsberg neu. 8 Gemeinden wurden zu einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen, 6 weitere in andere Gemeinden eingegliedert und 4 Ämter aufgelöst.
Durch das Aachen-Gesetz erfolgte zum 1. Januar 1972 eine weitere Neugliederung von Gemeinden des Selfkantkreises Geilenkirchen-Heinsberg. Der Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg wurde aufgelöst und das bisherige Kreisgebiet größtenteils dem neuen Kreis Heinsberg, im Übrigen den neuen Kreisen Aachen (seit 2009 Städteregion Aachen) und Düren zugeordnet.
Kurzbeschreibung
| I. Abschnitt | Gebietsänderungen |
| § 1 | Zusammenschluss der Gemeinden Havert, Hillensberg, Höngen, Millen, Süsterseel, Tüddern, Wehr und Saeffelen zur neuen Gemeinde Selfkant, Auflösung des Amtes Selfkant |
| § 2 | Eingliederung der Gemeinden Breberen-Schümm, Schierwaldenrath und Birgden in die Gemeinde Gangelt, Auflösung des Amtes Gangelt |
| § 3 | Eingliederung der Gemeinden Schafhausen, Unterbruch und Aphoven in die Stadt Heinsberg, Auflösung der Ämter Heinsberg-Land und Waldenrath |
| § 4 | Eingliederung von Flurstücken der Gemeinde Unterbruch in die Gemeinde Oberbruch-Dremmen |
| II. Abschnitt | Schlussvorschriften |
| § 5 | Bestätigung von Gebietsänderungsverträgen und -bestimmungen |
| § 6 | Zuordnung der Gemeinde Selfkant zum Amtsgericht Heinsberg |
| § 7 | Auflösung der Räte der Stadt Heinsberg und der Gemeinde Gangelt |
| § 8 | Inkrafttreten am 1. Juli 1969 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, 1969, S. 393