Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) | |
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Gründung | 1974/75 |
Trägerschaft | staatlich (Bayern) |
Ort | München (Sitz), Dorfen,[1] Fürstenfeldbruck, Herrsching am Ammersee, Hof, Kaufbeuren, Starnberg, Sulzbach-Rosenberg, Wasserburg am Inn |
Bundesland | #WEITERLEITUNG Vorlage:DE-BY |
Land | #WEITERLEITUNG Vorlage:DEU |
Präsident | Ingbert Hoffmann[2] |
Studierende | 4.997(1. Mai 2022)[3] |
Mitarbeiter | ca. 370 (Hauptamtliche)[4] |
Website | www.hfoed.bayern.de |
Die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) ist eine Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Freistaats Bayern, die dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat nachgeordnet ist.
Geschichte
Bis 2003 Bayerische Beamtenfachhochschule (BFH), bis 2016 Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (BayFHVR) benannt, dient die HföD der wissenschaftlichen Ausbildung von Beamten des Gehobenen Diensts und der Fortbildung von Beamten des Gehobenen und Höheren Diensts. Während die Verwaltung der Fachhochschule ihren Sitz in München hat, sind die Fachbereiche in ganz Bayern verteilt. Die Fachhochschule entstand als solche 1974, um der Neuordnung der Beamtenausbildung des gehobenen Dienstes Rechnung zu tragen. Für den Verwaltungszweig wurde in Hof ein großer neuer Campus erstellt, während man für andere Fachbereiche Gebäude der Vorgängereinrichtungen wie die Rechtspflegerschule Starnberg sowie Teile der Polizeischule in Fürstenfeldbruck bzw. der Finanzschule in Herrsching übernahm. Die Diplom-Studiengänge sind als duale Studiengänge organisiert, bei denen außerhalb der Vorlesungszeit Praktika an verschiedenen Dienststellen abzuleisten sind. 2018 wurden in Hof neue Räumlichkeiten gebaut und bezogen.
Fachbereiche und Standorte
- Allgemeine Innere Verwaltung (Hof)
- Archiv- und Bibliothekswesen (München)
- Finanzwesen (Herrsching am Ammersee und Kaufbeuren)
- Polizei (Fürstenfeldbruck, inklusive Außenstelle Kastl und Sulzbach-Rosenberg)[5]
- Rechtspflege (Starnberg)
- Sozialverwaltung (Wasserburg am Inn)
Studierendenzahl
Studierendenzahl (Stand 1. Mai 2022):[6]
- Allgemeine Innere Verwaltung (1.872, davon 1.075 Frauen)
- Archiv- und Bibliothekswesen (70, davon 45 Frauen)
- Finanzwesen (1.383, davon 758 Frauen)
- Polizei (992, davon 263 Frauen)
- Rechtspflege (363, davon 258 Frauen)
- Sozialverwaltung (317, davon 237 Frauen)
Somit ergibt sich insgesamt eine Studierendenzahl von 4.997, wovon 2.636 Frauen sind.
Abschlüsse
Nach Bestehen der Studiengänge werden folgende akademische Grade verliehen:
- Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
- Diplom-Verwaltungsinformatiker/-in (FH)
- Diplom-Rechtspfleger/-in (FH)
- Diplom-Archivar/-in (FH)
- Bachelor of Arts (B.A.) (früher: Diplom-Bibliothekar/-in (FH))
- Diplom-Finanzwirt/-in (FH)
Bekannte Dozenten
Bekannte Absolventen
- Wilhelm Baumann
- Bernd Fabritius
- Manfred Jena, ehemaliges MdL (SPD)
- Thomas Heiler
- Werner Hipelius
- Erwin Huber, ehemaliger bayerischer Finanzminister (CSU)
- Gebhard Kaiser
- Manfred Ländner
- Reiner Meier
- Hans Podiuk
- Rudolf Peterke, MdL (CSU)
- Hermann Regensburger
- Dieter Reiter, Münchner Oberbürgermeister (SPD)
- Richard Reisinger
- Ulrich Reuter
- Hannelore Roedel
- Kurt Seggewiß, ehemaliger Oberbürgermeister (SPD) von Weiden in der Oberpfalz
- Klaus Steiner
- Peter Tomaschko
- Alexander Tritthart (Landrat des Landkreises Erlangen-Höchstadt)
- Georg Winter (Politiker)
Literatur
Weblinks
- Offizielle Website der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern
Einzelnachweise
- ↑ Studentenstadt Dorfen. 28. November 2020, abgerufen am 29. November 2020.
- ↑ https://www.fhvr.bayern.de/de/hochschule/leitung-und-organe.html
- ↑ https://www.fhvr.bayern.de/de/wir-ueber-uns.html
- ↑ stmfh.bayern.de (PDF; 1,3 MB).
- ↑ HföD Polizei - Studienorte. Abgerufen am 24. Juni 2022.
- ↑ HföD Zentralverwaltung - Wir über uns. Abgerufen am 24. Juni 2022.
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