Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung | |
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Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 11. Juni 1947 |
Vorgänger | Niedersächsisches Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration |
Hauptsitz | Hannover,
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Minister | Daniela Behrens |
Staatssekretär | Heiger Scholz |
Netzauftritt | www.ms.niedersachsen.de |
Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ist ein Ministerium des Bundeslandes Niedersachsen mit Sitz am Hannah-Arendt-Platz 2 in Hannover.[1]
Ministerin ist seit dem 5. März 2021 Daniela Behrens (SPD).[2] Staatssekretär ist Heiger Scholz (SPD).
Geschichte
Das Ministerium wurde 1946 als Niedersächsisches Ministerium für Volksgesundheit und Staatswohlfahrt eingerichtet. Die genauen Zuständigkeiten wurden seitdem mehrfach geändert. 2003 gab das Ministerium den Bereich „Arbeit“ an das Wirtschaftsministerium ab. Seit 2013 besitzt es seinen heutigen Namen.
Die Zuständigkeit für den Bereich „Bauen und Wohnen“ ging 2017 an das Umweltministerium über.
Folgende Namen trug das Ministerium bisher:
Zeitraum | Bezeichnung |
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1946 – 1947 | Ministerium für Volksgesundheit und Staatswohlfahrt |
1947 – 1948 | Ministerium für Arbeit, Aufbau und Gesundheit |
1948 – 1950 | Ministerium für Flüchtlingsangelegenheiten |
1950 – 1951 | Ministerium für Vertriebene, Sozial- und Gesundheitsangelegenheiten |
1951 – 1998 | Ministerium für Soziales |
1998 – 2003 | Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales |
2003 – 2013 | Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit |
seit 2013 | Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung |
Zuständigkeit
Das Ministerium ist zuständig für die Politikbereiche:
- Soziales
- Gleichberechtigung/Frauen
- Familie, Kinder und Jugendliche
- Bürgerschaftliches Engagement
- Senioren/Generationen
- Gesundheit
- Arbeitsschutz/technischer Verbraucherschutz
- Migration und Teilhabe
- Salafismusprävention
Zum Geschäftsbereich gehören das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, die Landesbildungszentren für Hörgeschädigte, das Landesbildungszentrum für Blinde, das Maßregelvollzugszentrum, das Landesgesundheitsamt, das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen und die Staatlichen Gewerbeaufsichtsämter.
Organisation
Neben dem Büro der Ministerin und des Staatssekretärs gliedert sich das Ministerium in eine Referatsgruppe und vier Abteilungen:[3]
- Referatsgruppe Z: Zentrale Aufgaben
- Abteilung 1: Soziales, Pflege, Arbeitsschutz
- Abteilung 2: Frauen und Gleichstellung
- Abteilung 3: Migration und Generationen
- Abteilung 4: Gesundheit und Prävention
Bau- und Kunstgeschichte
Nach den Zerstörungen durch die Luftangriffe auf Hannover wurde das Gebäude inklusive die Platzanlage in den frühen Wirtschaftswunderjahren von 1953 bis 1954 von Otto Hodler errichtet, der hierfür mit der Laves-Plakette ausgezeichnet wurde.[4]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Niedersächsische Sozialminister/innen seit 1947. (PDF; 12 kB) Abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ Sozialministerin Dr. Carola Reimann legt aus gesundheitlichen Gründen Amt nieder | Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Abgerufen am 1. März 2021.
- ↑ Organisationsplan. (PDF; 0,05 MB) Abgerufen am 5. März 2018.
- ↑ Friedrich Lindau: Otto Hodler, in ders.: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität, 2., überarbeitete Auflage, Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 3-87706-607-0, S. 326; Vorschau über Google-Bücher