Toggle menu
Toggle personal menu
Not logged in
Your IP address will be publicly visible if you make any edits.

Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht

From Wickepedia
Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht

[[Datei:Lua error in Module:Wikidata at line 710: attempt to index field 'wikibase' (a nil value).|150px]]
Beschreibung deutsche Wissenschaftszeitschrift
Fachgebiet Rechtswissenschaft
Verlag Walter de Gruyter (Verlag)
Hauptsitz Berlin
Erstausgabe 1972
Gründer Marcus Lutter, Herbert Wiedemann
Erscheinungsweise sechsmal jährlich
Verbreitete Auflage 1400 Exemplare
Herausgeber Alfred Bergmann, Ingo Drescher, Holger Fleischer, Wulf Goette, Stephan Harbarth, Peter Hommelhoff, Gerd Krieger, Hanno Merkt, Christoph Teichmann, Jochen Vetter, Marc-Philippe Weller und Hartmut Wicke
ISSN (Print)
ISSN (Online)

Die Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (ZGR) ist eine juristische Fachzeitschrift, die sechsmal jährlich im Walter de Gruyter (Verlag) erscheint. Sie wurde 1972 von Marcus Lutter und Herbert Wiedemann begründet und wird heute von Alfred Bergmann, Ingo Drescher, Holger Fleischer, Wulf Goette, Stephan Harbarth, Peter Hommelhoff, Gerd Krieger, Hanno Merkt, Christoph Teichmann, Jochen Vetter, Marc-Philippe Weller und Hartmut Wicke herausgegeben[1]. Weitere Herausgeber waren u. a. Reinhard Goerdeler, Robert Fischer und Heribert Hirte.

Das Unternehmens-, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht bilden die traditionellen Schwerpunkte der in der ZGR veröffentlichten Aufsätze. In den letzten Jahren haben aber auch internationale, vor allem europäische, und interdisziplinäre Aspekte an Bedeutung gewonnen. In unregelmäßigen Abständen werden zudem Sonderhefte veröffentlicht, die sich einem bestimmten aktuellen Thema widmen.[2]

Die Druckauflage der ZGR beträgt 1400 Exemplare.

Herausgeber

Ehemalige Herausgeber mit Dankbarkeit

Ehemalige Herausgeber ohne Dankbarkeit

Herausgeberstreit

Am 18. Juli 2018 berichtete die überregionale Presse, Stephan Harbarth, damaliger Bundestagsabgeordneter und aktueller Richter am Bundesverfassungsgericht, werde als Mitherausgeber der angesehenen ZGR „in einen besonders erlauchten Kreis von Rechtsprofessoren aufgenommen“[3][4]. Zuvor war der zusammen mit Harbarth für die CDU im Bundestag und im Rechtsausschuss sitzende, Kölner Abgeordnete und Hamburger Universitätsprofessor Heribert Hirte aus dem Kreis der Herausgeber der ZGR und des European Company and Financial Law Review ausgeschlossen worden[5]. Über die tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen dieses Ausschlusses wurde über alle Instanzen hinweg vor Gericht gestritten[6].

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  2. ZDB-ID 282700-1. Beispielhaft: Marcus Lutter (Hrsg.): Das Kapital der Aktiengesellschaft in Europa (= Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. ZGR. Sonderheft. Nr. 17). de Gruyter Recht, Berlin 2006, ISBN 3-89949-308-7.
  3. Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  4. Arno Balzer: Bundesverfassungsgericht: Stephan Harbarth ist Favorit für die Nachfolge von Ferdinand Kirchhof. In: DIE WELT. 18. Juli 2018 (welt.de [abgerufen am 6. Mai 2020]).
  5. Fachzeitschrift wirft Bundestagsabgeordneten raus - Recht-Steuern-Wirtschaft - Verlag C.H.BECK. Abgerufen am 6. Mai 2020.
  6. Manche Entscheidungen entstehen irrational, Interview, NJW-aktuell 1–2/2020, S. 12 f.